MONET – IN FRANKFURT

Die Monet-Ausstellung nimmt die Anfänge der impressionistischen Bewegung in den frühen 1860er-Jahren bis hin zum Jahr 1880 in den Blick. Sie beleuchtet, wie der vollkommen neue Stil des Impressionismus entstehen konnte und sich in der Malerei dieser bedeutenden Bewegung ein radikaler Wandel des Verhältnisses von Bildinhalt und Form vollzog. Der Impressionismus forderte die damaligen Sehgewohnheiten auf völlig neuartige Weise heraus. Keine andere Kunstströmung hat zuvor das Spiel von Farbe und Licht zu einer solchen Auflösung der Formen getrieben – zu körperlosen Figuren, substanzlosen Gebäuden und vagen Erscheinungen von Landschaften. In ihren Werken beschäftigten sich die Impressionisten mit Themen wie dem Verhältnis von Mensch und Natur, der modernen Freizeitgestaltung oder der Beschleunigung des Lebens durch den technischen Fortschritt.

Rund 100 Meisterwerke aus internationalen Sammlungen, u. a. dem Pariser Musée d’Orsay, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der National Gallery in London, werden in der ausschließlich in Frankfurt gezeigten Ausstellung zu sehen sein.
(Quelle: STÄDEL MUSEUM)

Ernst Ludwig Kirchner in den Kunstsammlungen

 

Vom 15. Februar bis zum 10. Mai 2015 zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser bedeutende Werke von Ernst Ludwig Kirchner, der seine Kindheit und Jugend in Chemnitz verbrachte. Die Kunstsammlungen Chemnitz sind dank der Stiftung Dr. Alfred Gunzenhauser und großzügiger Leihgaben und Schenkungen im Besitz von 73 Werken aus den Jahren 1904 bis 1929.

67 Werke zeigt das Museum Gunzenhauser am Falkeplatz, 6 Werke das Museum am Theaterplatz. Zu sehen sind Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und über 50 Druckgrafiken. Anhand der Präsentation lässt sich in eindrucksvoller Weise die Entwicklung von Ernst Ludwig Kirchners künstlerischem Œuvre nachvollziehen. Die Ausstellung zeigt die ersten Holzschnitte, Werke aus der Zeit der Künstlergruppe Brücke in Dresden und Berlin, der Sommerausflüge nach Moritzburg und Fehmarn und alpine Motive der Davoser Zeit. Thematisch reichen die Darstellungen von Akten und Porträts über Stadt- und Architekturdarstellungen bis hin zu Tanz- und Naturerlebnissen. (Quelle: Kunstsammlungen Chemnitz)

Empfehlung · Paul Klee in Leipzig

1. März – 25. Mai – Museum der bildenden Künste

Paul Klee (1879–1940) zählt weltweit zu den bedeutendsten Vertretern der Klassischen Moderne. Über 300 Werke seines OEuvres, die aus der gesamten künstlerischen Schaffensphase von 1901 bis 1940 stammen, hat Klee durch die Bezeichnung „Sonderklasse“ beziehungsweise äquivalente Bestimmungen für eine Schau- und Nachlass-Sammlung zusammengestellt. Sie erhielten dadurch den Status des Unverkäuflichen und wurden so bewusst dem Kunstmarkt entzogen.

Zu Lebzeiten des Künstlers wurde diese Retrospektive nie realisiert. Nun konnte eine Auswahl dieser Arbeiten erstmals für eine Ausstellung in Bern und Leipzig zusammengetragen werden. Nahezu ein Drittel aller „Sonderklasse“-Werke befinden sich im Zentrum Paul Klee in Bern. Mehr als 100 Arbeiten und Dokumenten zeigt die Leipziger Ausstellung und präsentiert Leihgaben zwischen „Sonderklasse“-Bildern und anderen Werken Klees. (Quelle: mdbk Leipzig)

CKB Webseite im mobilen Layout

Ab sofort präsentiert sich der Chemnitzer Künstlerbund auf seiner Webseite in neuem Gewand. Damit reagieren wir auf die wachsende Nachfrage, auch von mobilen Geräten aus alle Informationen bekommen zu können. Übersichtlich und klar laden wir weiterhin zu Ausstellungen und Projekten ein – besuchen Sie uns – und das nicht nur virtuell!

 

Podiumsdiskussion zum Thema „Designhandwerk – Handwerk im Design“

Experten diskutieren aktuelle Herausforderungen und Trends des Kunsthandwerks in Mitteldeutschland

Mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Designhandwerk – Handwerk im Design“ endet am kommenden Sonntag die Ausstellung „The Power of Making“, welche Kreatives aus Porzellan, Glas und Keramik, erschaffen von Studenten und Absolventen der renommierten Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein, präsentierte.

Macher, Lehrende und Kenner der mitteldeutschen Design- und Handwerksszene, darunter Silberschmied Matthias Heck, Produktdesigner und Holzgestalter Marcel Kabisch, Glasdesignerin Susan Liebold, Kunsthistorikerin Schnuppe von Gwinner, Produktgestalter, Hochschullehrer und Kurator der Ausstellung Hubert Kittel sowie der Designhistoriker Walter Scheiffele diskutieren im Rahmen des Designgesprächs aktuelle Fragestellungen, Entwicklungen und Trends im mitteldeutschen Kunsthandwerk. Insbesondere soll dabei auch der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung und Rolle dem Handwerk in der Kunst zukommt.

1. Februar 2015 | 11 bis 13 Uhr | Wasserschloß Klaffenbach | Grüner Salon

Eintritt: 3,00 €

“Die Tante Jolesch” · Lesung mit Musik

LESUNG MIT MUSIK | 24. Februar 2015 · 19:30 Uhr

Bernd Thiele liest Kaffeehausgeschichten von Friedrich Torberg

Friedrich Torberg ist einer der letzten, der aus eigener Erinnerung und gestützt auf Erzählungen älterer Freunde die Atmosphäre des ehemals habsburgischen Kulturkreises, die unwiederbringliche Welt des jüdischen Bürgertums und der Boheme in Österreich, Ungarn und der Tschechoslowakei, noch einmal so intensiv beschwören kann.
Es war eine Welt der Originale und der Sonderlinge, die in unserer technokratischen Welt keinen Platz mehr hätten.
Es ist eine kleine Recherche der verlorenen Zeit, das Panorama einer gewitzten und geistesgegenwärtigen Menschlichkeit.

Es spielt „Das Wiener Salonorchester“ mit Frank Deutscher und Frieder Schmidt.

Eintritt: 4 € · Wir bitten um rechtzeitige Vorbestellung!