CKB + V · Neue Mitglieder
VERNISSAGE | Dienstag · 19. April 2022 ·19Uhr
SABRINA VIVIAN GROH | SARA M.T. RICHTER-HÖHLICH | SIMONE MENDE | PETER GEIST | LICHTBLAU
Gleich fünf neue künstlerische Handschriften bereichern mit ihren Arbeiten die Vielfalt des CKB. Gezeigt wird faszinierende Druckgrafik auf höchstem handwerklichen Niveau, Kabinettstücke in Öl, ungewöhnliche Gedankenwelten sowie frische junge Malerei und Zeichnung.
Eine feine Vorstellung unserer neuen Mitglieder – gesellige Gespräche – pointierte Vorstellung der Künstler von Hans Brinkmann – avantgardistische musikalische Begleitung von Andreas Winkler. Wir bedanken uns für diesen Abend bei den zahlreichen Besuchern.
Die Kunst der Gleichberechtigung
Für mehr Sichtbarkeit von Chemnitzer Künstlerinnen
Wie könnte man den Internationalen Frauentag besser feiern, als Künstlerinnen zu würdigen, die unsere Kulturlandschaft nachhaltig prägen?
Der Internationale Frauentag ist ideal, um die Kunst von Frauen zu entdecken, die (in der Vergangenheit) oft genug im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen. Die Zahlen sind eindeutig. Männer sind viel häufiger als Frauen in öffentlichen Museen und Ausstellungen vertreten als ihre Künstler-Kolleginnen.
Wir wollen uns gegenseitig unterstützen und zeigen, dass wir gemeinsam noch viel stärker sind und den Fokus der Öffentlichkeit nutzen.
Anlässlich des Frauentages am 08.03.2022 möchten wir als Chemnitzer Künstlerbund ein Zeichen setzen, was für ein künstlerisches Potential von Frauen in Chemnitz und Sachsen zur Verfügung steht!
Wir erstellen von unseren Künstlerinnen Fotos, die in der Presse, auf Facebook und Instagram nicht nur von uns, sondern über alle Kanäle verteilt und vorgestellt werden. Wichtig ist dabei, dass wir als Künstlerinnen präsent in Chemnitz und in Sachsen sind.
Fotos: Daniela Schleich
ERINNERUNGEN stille Gedenkaustellung
Es ist unser Anliegen den Kollegen zu gedenken, deren Schaffenszeit mit dem Lebensende abgelaufen ist. Ihr Beitrag zur künstlerischen
und kollegialen Gemeinschaft des Chemnitzer Künstlerbund e.V. bleibt unvergessen.
Die kleine Ausstellung vom 9. März bis 7. April soll an ihre künstlerische Arbeit erinnern.
Inesj.plauen – leben eben
Leben eben ist die neue und zugleich einzigartige Ausstellung von inesj.plauen, exklusiv und speziell aus der Situation heraus für die Galerie Forum K konzipiert. Die Plauener Künstlerin hat dafür alte und neue Arbeiten aus ihrem vielfältigen Schaffen in Malerei, Grafik, Plastik, Objektkunst und Fotografie ausgewählt und zu einem Gesamtkunstwerk zusammengeführt, das so noch nie gezeigt worden ist. Eine Ausstellung voller Überraschung, Spannung und Interaktion.
Über die Künstlerin
• seit 2019: Atelierhaus Plauen Glückauf
• seit 2011: Kunsthaus Eigenregie Eschenbach: Atelier, Galerie, Veranstaltungen
• Künstlerin, Kunstpädagogin, Fachberaterin, Fachausbildungsleiterin, Referentin
• geboren am 13. Januar 1965; 2 Kinder, 2 Enkelkinder
Ausstellungen und Beteiligungen
• aktuell laufend: Rom, Galerie Atelier Montez be**part; AWO Auerbach; Kunstwandelhalle Bad Elster
• 2021: Tage der Kunst / Uniwerk Pirna, City Crash Leipzig, Galerie im Malzhaus , Kunstsammlung Schreiner Bad Steben
• frühere (Auswahl): USA (Peoria, Morton), Frankreich (Oyonnnax), Italien (Casa Torre San Marco, Arenzano, Rom), Tschechien (Cheb), Deutschland: Auerbach, Augsburg, Bad Homburg, Bayreuth, Berlin, Chemnitz, Dresden, Gera, Hamburg, Heilsbronn, Hof, Karlsruhe, Kronach, Lauda, Leipzig, München, Plauen, Siegen, Wildenfels, Zwickau
Preise
• 1. Preis „FrauenSichten Männer“, Gera
• 2. Preis „Spindelkunstpreis“, Hohenstein-Ernstthal
Arbeitsbereiche
Malerei, Grafik, Plastik, Intermediales, Workshops, kulturelle Bildung
Mitglied im Chemnitzer Künstlerbund, BDK-Fachverband für Kunstpädagogik, Kunstverein Plauen- Vogtland e.V.
Galerie Forum K In der Alten Likörfabrik
Neundorfer Straße 4 · 08523 Plauen
forum-kunst-plauen.de
Do – So 13.00 bis 17.00 Uhr
Duale Satire – Mehr Netto als Brutto
Die Duale Satire Deutschland (DSD) versucht seit ihrer Gründung mit zeit(geist)losen Hits den Schuldigen der deutschen Wohl-Missstände bzw. Miss-Wohlstände auf die Spur zu kommen. Irgendwer muss doch schließlich daran schuld sein, dass es uns immer noch viel zu gut geht! Denn wir haben immer noch mehr Netto als BRUTTO.
Durch die unerwartete Corona-Atempause ist es uns nach über zwei Jahrzehnten endlich gelungen, diese unerträgliche Heiterkeit des Habens auf den Flügeln bunter Noten und roter Zahlen im Studio für die Unsterblichkeit zu konservieren.
Eintritt: 9 €