Einer schon langen Tradition folgend haben Chemnitzer Künstler einzigartige Ostereier gestaltet. Diese werden bei einem kleinen Osterfest in der Klosterstraße bei “Verwebtes” versteigert.
Dazu möchte die Initiatorin Cathleen Kempe Sie herzlichst einladen.
Teilnehmende Künstler: Peggy Albrecht + Ines Bruhn + Gudrun Höritzsch + Phillip Bruhn + Christiane Kleinhempel + Beate von Appen + Konrad Hunger + Jacqueline Knappe + Frank Maibier + Thomas Merkel + Sonja Näder + Teo Richter + Annekatrin Schönert + Hanna u. Ralf Siebenborn + Ronald Weise + Cornelia Zabinski + Heidrun Weismann-Kahl + Angelika Zwarg + Anke Kampe + Peter Domke + Anke Neumann + Axel Wunsch + Rainer Bach + Anja Werner
Am Samstag, dem 12. März 2016 möchten wir Sie zu unserem kleinen Osterfest einladen.
15:30 Uhr Modenschau
„Kunden laufen für Kunden“ mit den neuesten
Modellen der Frühjahrs- und Sommerkollektion.
16:00 Uhr Ostereierauktion mit Jan Mixsa.
Von Chemnitzer Künstlern gestaltete Ostereier werden ab dem 7. März in einer Ausstellung
im Laden Verwebtes präsentiert und können am Samstag zur Auktion ersteigert werden.
Im Nachbargeschäft (ehemals Viba) gibt es für Sie zum Osterfest Sonderangebote von Verwebtes. Mein Team und ich hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben und freuen uns auf Ihr Kommen!
Cathleen Kempe · VERWEBTES
Börnichsgasse 2a / Rathauspassagen · 09111 Chemnitz
www.handwebereikempe.de
Zur Finissage am Sonntag, dem 14. Februar, um 11:00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde noch einmal herzlich ins Wasserschloß Klaffenbach ein.
Aus diesem Anlass wird der von C3 Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH gestiftete Publikumspreis an den Künstler Gunnar Gerhard verliehen und es gibt das Angebot einer Führung durch die Kuratorin des Ausstellungsprojektes Ines Bruhn.
Gibt es heute noch Helden? Und wenn ja, wer sind sie und (wie) soll man sie erkennen?
Die Thematik moderner Auszeichnungskultur, aktueller Heldenbilder und zeitgenössischer Formen von Ehrungen oder Kennzeichnungen realer oder fiktiver Helden standen im Fokus der künstlerischen Reflexionen. Renommierte KünstlerInnen sowie Studierende Europa, Asien und Lateinamerika haben aufschlussreiche Antworten gefunden und in Schmuckkunst, Fotografie, Plastik und Videokunst zum Ausdruck gebracht. Sie interpretieren die Thematik hoch emotional und engagiert mit großer aktueller Relevanz.
Die prägnanten, oft überraschenden künstlerischen Positionen korrespondieren in der Ausstellung mit ausgewählten Stücken aus der Phaleristik-Sammlung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. ausgezeichnet! most excellent! ist ein Projekt des Chemnitzer Künstlerbundes e.V. in Kooperation mit Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden und des Instituts für Europäische Studien der TU Chemnitz. Es steht unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin von Chemnitz, Frau Barbara Ludwig. (I.Bruhn, Projektleitung)
Taweesak Molsawat, dis/appear: Blurring Image between Cultural Hierarchy and Reality No. 2, Performance/Video
Ausstellungsort:
Wasserschloß Klaffenbach
Wasserschloßweg 6 I 09123 Chemnitz
Öffnungszeiten: Di-So und feiertags von 11.00 bis 17.00 Uhr
Bernd Thiele liest aus der so komischen wie melancholischen Geschichte von Díté, dem kleinen Mann, der sich in kriegsbegeisterten Zeiten nach Anerkennung, Liebe und Wohlstand sehnt. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende kleinwüchsige Protagonist erzählt, wie er als Pikkolo im Hotel „Goldenes Prag“ seine Kellnerkarriere begann, bald glaubte,
begriffen zu haben, worauf es im Leben ankommt und deshalb beschloss, Millionär zu werden. Von Hotel zu Hotel arbeitete er sich hoch und übertraf selbst den Oberkellner Skrivanek, der den englischen König bedient hatte. Es ist »… die geniale Schilderung des Aufstiegs und Niedergangs eines Prager Pikkolos«. In der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen finden Witz und Weisheit wieder zusammen.
Hrabal, der Plauderer, erscheint als ein philosophischer Erzähler, der listig, nämlich komisch zu erzählen versteht, also: subversiv. Auf dem langen Lebensweg des kleinen Kellners hat Hrabal viele hübsche Sprengsätze gelegt, die zünden werden.
Es spielen „The Royal Bohemians“ mit Franek Deutscher & Jindrich Smidt.
Der Genozid an dem Armenischen Volk. – Lisa M. Stybor
Finissage 5. Februar 2016 · 17 Uhr
Die Künstlerin Lisa M. Stybor hat sich auf die Spuren der armenischen Todesmärsche vor 100 Jahren begeben und regt nun mit ihren Werken die armenischen Nachkommen an, zu reden – das Schweigen zu brechen.
“… Hier auf dieser Straße mussten vor hundert Jahren die Deportierten gegangen sein. Plötzlich sah ich durch das Schweigen hindurch diese Menschen, zerlumpt und krank, mühsam sich weiter schleppend oder niederstürzend, hörte ihre Schreie und ihr Stöhnen. Und sie hörten nicht auf. Sie begleiteten mich die ganze Zeit, bis wir nach etwa einer dreiviertel Stunde in Kemah ankamen.“
Vernissage mit Konzert · 26. November 19:30 Uhr (Eintritt 10 €)
Anke Neumann begeisterte sich schon früh für die Formen der Natur, die sie beim Zeichnen studierte und abbildete. Das Aufwachsen in der ehemaligen Industriemetropole Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz) prägte ihren Sinn für das Technische. Eine Ausbildung zum Facharbeiter für Textiltechnik / Spinnerei sowie Praktika in diversen Handwerks- und Technikbetrieben in Berlin schufen Grundlagen für das folgende Studium des Flächen- und Textildesigns an der Weißensee Kunsthochschule Berlin. Grundlagen der traditionellen Papierherstellung sowie die Möglichkeit, großformatige Papiere herzustellen, gaben ihr Inspiration, Papiere für den Innenraum zu entwickeln.
Auf der Suche nach lichtleitenden Materialien und Möglichkeiten der Lichteinspeisung traf sie auf die Licht- leitertechnik, die sie souverän mit dem Werkstoff Papier verbindet.
Schloss Lichtenwalde · 09577 Lichtenwalde bei Chemnitz · Fr – So 11 – 18 Uhr
Sechster Wettbewerb startet – mit einem offenen Call for Papers
Materialeffekte
Mit dem Fokus auf Materialeffekte setzt der 6. Internationale Marianne Brandt Wettbewerb, die mit dem ersten Wettbewerb im Jahr 2000 begonnene Suche, nach der "Poesie des Funktionalen" im Spannungsfeld von Kunst und Design fort. Er knüpft damit erweiternd an das material-, mensch- und umweltbewusste Thema "cradle to cradle" der Sonderkategorie des letzten Wettbewerbs 2013 an.
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