Die Kunst der Gleichberechtigung

Für mehr Sichtbarkeit von Chemnitzer Künstlerinnen

Wie könnte man den Internationalen Frauentag besser feiern, als Künstlerinnen zu würdigen, die unsere Kulturlandschaft nachhaltig prägen?
Der Internationale Frauentag ist ideal, um die Kunst von Frauen zu entdecken, die (in der Vergangenheit) oft genug im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen. Die Zahlen sind eindeutig. Männer sind viel häufiger als Frauen in öffentlichen Museen und Ausstellungen vertreten als ihre Künstler-Kolleginnen.

Wir wollen uns gegenseitig unterstützen und zeigen, dass wir gemeinsam noch viel stärker sind und den Fokus der Öffentlichkeit nutzen.
Anlässlich des Frauentages am 08.03.2022 möchten wir als Chemnitzer Künstlerbund ein Zeichen setzen, was für ein künstlerisches Potential von Frauen in Chemnitz und Sachsen zur Verfügung steht! ­

Wir erstellen von unseren Künstlerinnen Fotos, die in der Presse, auf Facebook und Instagram nicht nur von uns, sondern über alle Kanäle verteilt und vorgestellt werden. Wichtig ist dabei, dass wir als Künstlerinnen präsent in Chemnitz und in Sachsen sind.

Fotos: Daniela Schleich

ERINNERUNGEN stille Gedenkaustellung

Es ist unser Anliegen den Kollegen zu gedenken, deren Schaffenszeit mit dem Lebensende abgelaufen ist. Ihr Beitrag zur künstlerischen
und kollegialen Gemeinschaft des Chemnitzer Künstlerbund e.V. bleibt unvergessen.

Die kleine Ausstellung vom 9. März bis 7. April soll an ihre künstlerische Arbeit erinnern.

Zueinander finden

Sylvia Buschbeck / Erika Harbort

16. März bis 22. Mai 2022

Architekturmalerei trifft Marmor-Skulpturen

Galerie ART IN
“Kunsthaus”, Markt 1
08393 Meerane

Di – Do: 13 – 18 Uhr | So: 11 – 16 Uhr 
(nicht feiertags) Eintritt frei

 

Inesj.plauen – leben eben

Leben eben ist die neue und zugleich einzigartige Ausstellung von inesj.plauen, exklusiv und speziell aus der Situation heraus für die Galerie Forum K konzipiert. Die Plauener Künstlerin hat dafür alte und neue Arbeiten aus ihrem vielfältigen Schaffen in Malerei, Grafik, Plastik, Objektkunst und Fotografie ausgewählt und zu einem Gesamtkunstwerk zusammengeführt, das so noch nie gezeigt worden ist. Eine Ausstellung voller Überraschung, Spannung und Interaktion.

Über die Künstlerin

• seit 2019: Atelierhaus Plauen Glückauf
• seit 2011: Kunsthaus Eigenregie Eschenbach: Atelier, Galerie, Veranstaltungen
• Künstlerin, Kunstpädagogin, Fachberaterin, Fachausbildungsleiterin, Referentin
• geboren am 13. Januar 1965; 2 Kinder, 2 Enkelkinder

Ausstellungen und Beteiligungen

• aktuell laufend: Rom, Galerie Atelier Montez be**part; AWO Auerbach; Kunstwandelhalle Bad Elster
• 2021: Tage der Kunst / Uniwerk Pirna, City Crash Leipzig, Galerie im Malzhaus , Kunstsammlung Schreiner Bad Steben
• frühere (Auswahl): USA (Peoria, Morton), Frankreich (Oyonnnax), Italien (Casa Torre San Marco, Arenzano, Rom), Tschechien (Cheb), Deutschland: Auerbach, Augsburg, Bad Homburg, Bayreuth, Berlin, Chemnitz, Dresden, Gera, Hamburg, Heilsbronn, Hof, Karlsruhe, Kronach, Lauda, Leipzig, München, Plauen, Siegen, Wildenfels, Zwickau

Preise

• 1. Preis „FrauenSichten Männer“, Gera
• 2. Preis „Spindelkunstpreis“, Hohenstein-Ernstthal

Arbeitsbereiche

Malerei, Grafik, Plastik, Intermediales, Workshops, kulturelle Bildung
Mitglied im Chemnitzer Künstlerbund, BDK-Fachverband für Kunstpädagogik, Kunstverein Plauen- Vogtland e.V.

Galerie Forum K In der Alten Likörfabrik
Neundorfer Straße 4 · 08523 Plauen
forum-kunst-plauen.de
Do – So 13.00 bis 17.00 Uhr

Duale Satire – Mehr Netto als Brutto

Die Duale Satire Deutschland (DSD) versucht seit ihrer Gründung mit zeit(geist)losen Hits den Schuldigen der deutschen Wohl-Missstände bzw. Miss-Wohlstände auf die Spur zu kommen. Irgendwer muss doch schließlich daran schuld sein, dass es uns immer noch viel zu gut geht! Denn wir haben immer noch mehr Netto als BRUTTO.

Durch die unerwartete Corona-Atempause ist es uns nach über zwei Jahrzehnten endlich gelungen, diese unerträgliche Heiterkeit des Habens auf den Flügeln bunter Noten und roter Zahlen im Studio für die Unsterblichkeit zu konservieren.

Eintritt: 9 €

RAIMUND FRIEDRICH – pur

Die Ausstellung ist bis zum 11. März 2022, von Di. bis Fr. 17 – 20 Uhr, zu sehen.

Am Donnerstag 3. März, Joe Sachse 20 Uhr, live in der Galerie.

Raimund Friedrich wurde 1947 in Chemnitz geboren. Ausbildung zum Facharbeiter Gebrauchswerber und Tischler. 1968 – 74 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung (heute Kunst und Design) Halle, Burg Giebichen-stein. (Ausbaugestaltung – Diplom). Von 1975 – 78 Bühnenbildner an der Stadthalle Karl-Marx-Stadt. Anschließend freischaffend als Maler und Grafiker in Burkhardtsdorf, Dresden und Berlin (dort eigene Bude). Teilnehmer an vielen Maler-Pleinairs und jährliche, mehrwöchige Arbeits-aufenthalte auf der Insel Rügen. 

Wende/Zusammenbruch. Seit 2002 mehrmonatige, alljährliche, intensive Arbeitsaufenthalte in Saeby/Norddänemark. Es ergeben sich enge freundschaftliche Kontakte, die Produktivität steigt, es gibt jährliche Arbeitsausstellungen, Dänemark wird zur zweiten Heimat. Raimund Friedrich hat ca. 120 nationale und internationale Ausstellungen veranstaltet, unter anderem in Kopenhagen, Zürich, Hof, München, Halle/S. Dresden, Paris, New York und natürlich auch oft in Chemnitz. Studienreisen u. a. nach Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, mehrfach USA und sehr oft Dänemark. Er ist Mitglied im Kunstverein LATERNE, Kunst für Chemnitz und im Chemnitzer Künstlerbund.

 

GALERIE OSCAR e.V. | Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz
www.weltecho.eu | oscar@weltecho.eu | +49 371 9188055
geöffnet: Di – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung

Preisverleihung Kreativteams „KiTa & Künstler 2021“

… am 17. Januar 2022

Auszeichnung + Preis für künstlerische Bildung der Stadt Chemnitz für das Projekt „Plattform – Kita Filou mit virtueller Ausstellung“

Koordinatorin Birgit Rehme-Iffert (Kontaktstelle Kulturelle Bildung) leitete den JOUR FIXE  Künstlerische Bildung und diesjährige Preisverleihung.
Sylvia Lange-Rathaj, leitende Fachberaterin Abteilung Kindertageseinrichtungen der Stadt Chemnitz, erläutert die Beweggründe für die Auszeichnung und Kriterien bei der Juryentscheidung. Die virtuelle Übergabe der Preise werden Katrin Franz, Leiterin des Bereichs Kulturmanagement, Kulturstrategie der Stadt Chemnitz übernehmen. Die Preisträger wurden ebenfalls zugeschaltet.

Ziel des Projekts war es, Kindern einen Zugang zur künstlerischen Bildung und Mitgestaltung zu ermöglichen. Die Ausschreibung richtete sich an Künstler:innen aus den Bereichen Darstellende und Bildende Kunst, die gemeinsam mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren ein Angebot im Rahmen von Workshops, Kursen oder Projekttagen durchführen.

Die Chemnitzer Kita Filou und die Künstlerin Anke Kampe möchten gemeinsam einen virtuellen Ausstellungsraum eröffnen. Den Ursprung dieses Vorhabens bildet die Arbeit zur Illustration von Kinderbüchern in der Kita 2019 bis 2021 und die Teilnahme an der Freiluftgalerie der Stadt Chemnitz in der Corona-Pandemie.  Die entstandenen Kunstwerke aus dem Kita-Alltag geben die bestimmen Themen der Kinder wieder (Freundschaft, Angst, Mut, Streit, Vertrauen). Unter der Anleitung der Künstlerin entstehen mit den Kindern Collagen und eigene Kunstwerke.

Das Projekt wird gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie durch die Stadt Chemnitz.