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Es kam zum ersten Treffen mit vier interessierten Inhaftierten (das war auch meine Wunschvorstellung).

Ich erklärte mein Vorhaben und wir vereinbarten für das nächste Mal, Ideen zu sammeln. Aus dieser Vierergruppe blieb nur Holger übrig, jedoch mit einem guten Entwurf.

Zur dritten Begegnung gesellten sich Steffen, Marcel und Hermann. Sie waren informiert, wußten also worum es ging. Ab jetzt ging es richtig los.
Ich hatte mit diesen Leuten von Anfang an ein gutes Gefühl, Ideen wurden gemeinsam besprochen, konkretisiert und umgesetzt, so daß am Ende fünf größere Arbeiten im Raum standen.
Durch den unvorhergesehenen zeitlichen Aufwand der Umsetzung wurden aus anfangs zehn geplanten insgesamt fünfzehn Begegnungen zu je drei Stunden und es hätten noch mehr sein können, weil alle Beteiligten immer neue Ideen einbrachten.

Das anfänglich gute Gefühl hat mich während der gesamten Zeit nicht verlassen.

Gern hätten wir unsere Empfindungen in einer gemeinsamen Session in Klänge umgesetzt, zu der es aus organisatorischen Gründen bis jetzt leider nicht kam.



Frank Raßbach
Künstler
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