CKB + 5 · Neuaufnahmen

VERNISSAGE | Dienstag · 2. Mai 2023 ·19Uhr

MARKUS ESCHE | GUIDO GÜNTHER | BRIGITTE NICOLAI
HARTMUT RADEMANN | HANS SALOMON-SCHNEIDER

 

Der CKB wird um fünf neue künstlerische Handschriften bereichert, die wir mit dieser Ausstellung präsentiern. Grafik und Malerei trifft auf Streetart und Skulptur, wobei sich zugleich auch unterschiedliche Generationen begegnen. Unsere Gäste können gespannt sein.

WORTE | Hans Brinkmann · MUSIK | Tobias Brunn

Alles im Fluss

Bianca HALLEBACH + Christiane KLEINHEMPEL
SCHMUCK und SCHRIFT

Vernissage: Fr 21. April 2023 • 18.00 Uhr

Die Bewegung des Wassers übersetzt und übertragen. Materialien, Werkzeuge und Handwerkskunst in Schmuck und Schrift zeigen dies und rühren an: Die Spiegelung des Uferbewuchses im Wasser bringt Ordnung und Ruhe, wird anmutige Gestaltung. Limnoquarz. versteinertes Urmeer. Zeugnis uralter Bewegung, uraltem Fließen.

Beruhigung des Augenblicks. Der Bergkristall galt in der Antike als ewig gefrorenes Wasser. Kaltes, klares Wasser erfrischt Gedanken.

Feinsinnige Linien mit unterschiedlichsten Mitteln, Methoden und Werkzeugen entstehen. Fragmentarische Andeutungen des Fließens klar oder aus dem verborgenen schimmernd und in der Tiefe verschwindend, bieten Spielraum für unendliche Phantasien.

Zusätzliche Elemente in Gestaltung und Präsentation erhöhen die Wertigkeit und Funktion.

www.goldschmiede-hallebach.de · www.christiane-kleinhempel.de

GALERIE IM KÖNIGLICHENK URHAUSBAD ELSTER
Ausstellungszeitraum: 21. April – 30. Juni 2023
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr

www.chursaechsische.de

GUDRUN HÖRITZSCH

von Blumen, Blasen und Brüchen
Collage I Malerei – Grafik I Zeichnung

Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, dem 30. März 2023, 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in die Kleine Galerie, Altmarkt 14 in Hohenstein-Ernstthal ein.

Laudatio Matthias Zwarg, Chemnitz
Musik Matthias Menzel, Chemnitz Akustikgitarre | Improvisation

Welchen Sinn hat die Dichtung?
Schreiben über das, was alle längst wissen. Reden über Sachen, die uns genommen wurden, unsere Enttäuschungen zum Klingen bringen.
So reden, daß wir Wut und Liebe Neid, Hass und Mitleid erregen.
Reden unter dem Mond, der über uns steht und uns bedrängt mit seinem gelben Widerhall.

Serhij Zhadan aus MESOPOTAMIEN

Kurzbiografie

in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz geboren

Abendstudium an der HfBK Dresden, ab da Autodidakt mit verschiedenen Nebentätigkeiten für den Lebensunterhalt

Aufbau einer Existenz in Wilischthal bei Zschopau / Nähe Chemnitz
Eigenes Atelier mit Druckwerkstatt


Kleine Galerie | Altmarkt 14 | 09337 Hohenstein-Ernstthal
Telefon 03723 769177 oder 402413
kleinegalerie@hohenstein-ernstthal.de
www.kleine-galerie-hot.de

Öffnungszeiten
Di | Mi | Do | So | 14.00 – 17.00 Uhr
An allen gesetzlichen Feiertagen ist die Galerie geschlossen. Sonderöffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich.

Darüber und Darunter

Edith Friebel-Legler

Ton – Farbe – Papier

Eröffnung am Sonntag, 19. März 2023, 11 Uhr Einführung von Matthias Zwarg

GELLERT-MUSEUM HAINICHEN
Oederaner Straße 10 • 09661 Hainichen
T 037207-2498 • www.gellert-museum.de
Geöffnet Sonntag bis Donnerstag 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, nicht am 18.5.23.

AXEL WUNSCH – alles aus der Zeichnung

Ausstellungseröffnung am Dienstag, 7. März 2023, 19.30 Uhr

Mithilfe einer Ankaufsförderung des Freistaates Sachsen und einer umfangreichen Schenkung der Familie konnte der Werkbestand des Künstlers Axel Wunsch in der Sammlung Neue Sächsische Galerie erheblich erweitert werden. Die Sammlung repräsentiert nun das OEuvre über alle Schaffensjahre mit herausragenden Werken. Wir stellen die Neuzugänge vor.

Die Ausstellung zeigt Werke vor allem aus den letzten fünfundzwanzig Jahren kontinuierlichen Arbeitens aus der Zeichnung heraus. Künstlerische Bildfindung beginnt bei Axel Wunsch mit der Zeichnung. Es ist die Unmittelbarkeit, die die einfachen zeichnerischen Werkzeuge wie Bleistift, Kreide, Fineliner erlauben – die er sucht und die er braucht. Wunsch fasst die Welt wie sie vor ihm liegt, mit seiner Hinwendung und Lebenserfahrung. Er liebt die Natur, beobachtet die Kreatur wie das Geschehen in der Stadt. Anlass zu einer Arbeit können genauso mediale Eindrücke, Fotos, Erzählungen, Briefe, Nachrichten geben. In zahllosen Selbstporträts, zumeist Zeichnungen, zeigt er seinen offenen, vor keiner Erkenntnis zurückschreckenden Blick. Der Weg von der Anschauung, der Imagination oder aus dem Gedächtnis zur ausführenden Hand ist kurz. Die enorme Arbeit der Reduzierung, der Vereinfachung und Veranschaulichung des auszudrückenden Geschehens gelingt oft schnell, kann sich gelegentlich aber auch erst in vielen Anläufen zu Bildern verdichten.
Wunsch denkt gegenständlich, liebt Bewegung als Zeichen des Lebendigen. Auch wenn die Gestalten sich oft weit von der Sehform wegentwickeln, steigert er so die Bildzusammenhänge. Der Ausdruck eines Erlebnisses gewinnt an Überzeugung. Ein über sechzig Arbeitsjahre stetig entwickeltes Vermögen schlägt sich in entspannter und sicherer, bescheidener und bestimmter Haltung und souveränen, aus dem sächsischen Kunstgeschehen herausragenden Werken nieder.

Axel Wunsch liebt es, mit den eingesetzten Materialien zu experimentieren, insbesondere geringgeschätzte Papiere, Farben, Werkzeuge oder Druckformen durch seine Arbeit zu erhöhen. Seine bevorzugten Werkzeuge, wie seit ein paar Jahren der Fineliner beim Zeichnen, besitzen wenig eigenen Charakter, schenken nichts, erfordern Virtuosität, lebhafteste Vorstellungskraft und schnelle Entscheidungsfähigkeit.

Biografie
1941 in Kändler bei Chemnitz geboren, folgt auf Färberlehre und Zeichenzirkel bei Willy Wittig ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Wolfgang Mattheuer. Er lässt sich nach dem Abschluss 1968 in Chemnitz nieder. Zahlreiche Studienreisen weiten seinen Horizont. Er erhält einige Auszeichnungen und stellt regional und landesweit aus. Wunsch übernimmt selbst einen Mal- und Zeichenzirkel, gründet eine Druckwerkstatt, später eine Galerie, unterrichtet. Er liebt es, die künstlerische Ausdrucksform zu wechseln, hat sich neben dem Malund Zeichenatelier in seinem Atelierhaus auch eine Druckwerkstatt und eine Keramikwerkstatt eingerichtet, arbeitet an Plastiken auch gern im Freien mit Blick in den Garten und auf Fundstücke des Alltags, die in seine Assemblagen Eingang finden.

Neue Sächsische Galerie
Moritzstraße 20 
09111 Chemnitz 

DAS PHANTASTISCHE IN DER KUNST · THOMAS HEINICKE

Die Ausstellung DAS PHANTASTISCHE IN DER KUNST VON THOMAS HEINICKE wird am 9. März um 19 Uhr eröffnet und ist bis zum 30. April zu sehen.
Veranstaltung mit Künstlergespräch (Thomas Heinicke mit Galerist Bernd Weise) und Gitarrenmusik von Markus Meiner

Erinnerung an Bernd Steinwendner

„Mein Hauptthema ist die Auseinandersetzung mit den großen Themen der Malerei, wie Liebe und Tod, Frage nach dem Woher und Wohin, den verschiedensten Themen der Religion, stets schwankend zwischen Hoffnung und Zweifel, Widerstand und Resignation. Inspiration für meine Arbeiten fand ich bei Cy Twombly, Ernst Wilhelm Nay, Emil Schuhmacher, Philipp Guston, Jackson Pollok, Barnett Newman, Jean Fautrier, Lovis Corinth.“
(B. Steinwendner)

Die Ausstellung, unter dem Titel „In Erinnerung an Bernd Steinwendner“, widmet sich einer Auswahl seiner zahlreichen Werke aus dem Privatbesitz als kleinen Einblick in das Lebenswerk des Künstlers Steinwendner, der 1992 gemeinsam mit seiner Frau sein Domizil im Ortsteil Hausdorf der Stadt Frankenberg/Sa. gefunden hatte.

Ausstellung zum Gedenken an den im vergangenen Jahr verstorbenen Maler, Grafiker und Zeichner Bernd Steinwendner (1939-2022). Das Werk des gebürtigen Chemnitzers mit österreichischer Staatsbürgerschaft ist geprägt vom Zusammenspiel der Farben, Formen und Kontraste, dem schemenhaften Anklingen des Gegenständlichen als auch seiner abstrakten Farb- und Formkompositionen, die die Intensität des Augenblickes für den Betrachter widerspiegeln.

Stadtgalerie Frankenberg/Sa.
Baderberg 16, 09669 Frankenberg/Sa.