Regina Franke · Dagmar Ranft-Schinke
Angela Hampel · Gudrun Höritzsch
QUADRIGA | 18.02. – 02.04.2014
Vier Künstlerinnen, vier künstlerische Positionen, vier Ausdrucksweisen – unter diesen Gesichtspunkten sind Arbeiten in der Gemeinschaftsausstellung QUADRIGA zu sehen.
Franke – ihr großes Thema ist der Mensch, den sie als großartige Schöpfung begreift und als bedauernswerte Kreatur erkennt. Seit Jahren beleuchtet sie in ihrer Kunst diese existenzielle Spannung auf vielfältige Weise. Ranft-Schinke mit teils großformatigen Mischtechniken oder auch zeichnerisch-linearen Andeutungen … zwischen Wissenschaft und Mythologie, zwischen unbegrenzter Phantasie und engagiertem Zeitbezug. Hampel mit ihren Figuren auf der Suche nach Umarmung und Zärtlichkeit in einer von Männern beherrschten Welt und der allgegenwärtigen Ambivalenz von Gut und Böse, die das ganze Werk der Künstlerin durchdringen. Sowie Höritzsch mit Bildern, die sich auf ganz eigenartige Weise der Sprache entziehen, weil sie ihre Geschichten mit bildnerischen Mitteln und eben anders als mit Worten erzählen; sie legen viele Schichten des Lebens und der Welt frei – und wie immer, wenn man etwas freilegt, verdeckt man etwas anderes.
Laudatio | Diana Kopka, Kunstsammlungen Chemnitz
Musik | Saxophon Quartett (Musikerinnen der Musikschule Chemnitz)