Der Genozid an dem Armenischen Volk. – Lisa M. Stybor
Finissage 5. Februar 2016 · 17 Uhr
Die Künstlerin Lisa M. Stybor hat sich auf die Spuren der armenischen Todesmärsche vor 100 Jahren begeben und regt nun mit ihren Werken die armenischen Nachkommen an, zu reden – das Schweigen zu brechen.
“… Hier auf dieser Straße mussten vor hundert Jahren die Deportierten gegangen sein. Plötzlich sah ich durch das Schweigen hindurch diese Menschen, zerlumpt und krank, mühsam sich weiter schleppend oder niederstürzend, hörte ihre Schreie und ihr Stöhnen. Und sie hörten nicht auf. Sie begleiteten mich die ganze Zeit, bis wir nach etwa einer dreiviertel Stunde in Kemah ankamen.“
Freie Presse 2016 14.01.
Bilder der Vernissage:
Bilder der Finissage:
Eine Ausstellung im Rahmen von
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