1. März – 25. Mai – Museum der bildenden Künste
Paul Klee (1879–1940) zählt weltweit zu den bedeutendsten Vertretern der Klassischen Moderne. Über 300 Werke seines OEuvres, die aus der gesamten künstlerischen Schaffensphase von 1901 bis 1940 stammen, hat Klee durch die Bezeichnung „Sonderklasse“ beziehungsweise äquivalente Bestimmungen für eine Schau- und Nachlass-Sammlung zusammengestellt. Sie erhielten dadurch den Status des Unverkäuflichen und wurden so bewusst dem Kunstmarkt entzogen.
Zu Lebzeiten des Künstlers wurde diese Retrospektive nie realisiert. Nun konnte eine Auswahl dieser Arbeiten erstmals für eine Ausstellung in Bern und Leipzig zusammengetragen werden. Nahezu ein Drittel aller „Sonderklasse“-Werke befinden sich im Zentrum Paul Klee in Bern. Mehr als 100 Arbeiten und Dokumenten zeigt die Leipziger Ausstellung und präsentiert Leihgaben zwischen „Sonderklasse“-Bildern und anderen Werken Klees. (Quelle: mdbk Leipzig)