Projektbeteiligte:
Idee – Doreen Taubert – Mutter und Lehrerin
Steffen Dietz – Vater und Schulhausmeister

Ausführung:
Steffen Dietz
Rene`Taubert – Vater eines Schülers
Robert Beer – Schüler
Fabian Wiechell – Schüler

Dieser Einbaum, hergestellt von Schülern des CSM in einer Projektwoche zum Thema „Wasser und Umwelt“ im Jahr 2002, stellt die allgemeine Situation aller Schulen Deutschlands dar. Mit wenig Mitteln viel vermitteln. Sitzen wir doch alle im selben Boot.

Stellt sich nun die Frage: Ein Einbaum mit Segel?
Die Idee schneller vorwärts zu kommen, größere weiter entfernte Ziele zu erreichen, mit Mut und Engagement seine Vorhaben zu verwirklichen, verschaffte dem Einbaum irgendwann seine Segel.

Gerade diese Idee des Neuen, des Ausprobierens ermöglichte es den Menschen, mit der Erfindung des Segels, plötzlich Handel mit Menschen in Regionen zu führen, die für damalige Verhältnisse schier unerreichbar erschienen. Wirtschaftlicher Aufschwung und Kommunikation erhielten neue Dimensionen.

Wir haben uns Creativität, Soziales Engagement und Motivation zum Lernen auf die Segel (Fahnen) geschrieben. Wir sagen; Unsere Pädagogik ist in Bewegung.
Tausende Schulen (kleine Kugel im Boot) stehen, wie auch das CSM, in kommunaler Trägerschaft der Gemeinde. Tausende Schulen werden durch Auflagen, staatliche Vorgaben, kommunale Finanzwirtschaft und durch einen mitunter sehr langsam laufenden Amtsschimmel oft gehändelt, manchmal gar gefesselt.

Doch wir, das CSM, kämpfen täglich gegen diese harte Brise.

Sowohl die Lehrer als auch die Schüler und Eltern des CSM fragen sich immer wieder aufs neue: Was können wir tun, was können wir noch besser machen? Wie schaffen wir es, dass das Lernen immer noch oder gerade deswegen Spaß macht?

Und die Schachfiguren?

Schach und Einbaum haben etwas gemeinsam: Beide gehören zu den überlieferten Kulturgütern, die heute noch (in abgewandelter Form natürlich) intensiv genutzt werden, und aus dem Alltag des Menschen nicht wegzudenken sind. Wie das CSM als Schule mit schulartübergreifendem Charakter, wird auch das Schachspielen als spezialisierter Teil eines Ganzen anerkannt. Im Allgemeinen werden beide, in ihrem Gebiet, aber eher stiefmütterlich behandelt.
Ja, die Großen dieser Stadt sind stolz, wenn Erfolge erreicht werden, die unsere Stadt und unsere Region über die eigenen Ländergrenzen hinaus populär machen. Meist wird dann auch bessere Unterstützung versprochen. Wirkliche Impulse kommen dann weder seitens der Kommune noch seitens der Wirtschaft (Sponsoring) doch nicht.

Also schwimmen wir weiterhin „Gegen den Strom“

 
  

  GEGEN DEN STROM

  CHEMNITZER SCHULMODELL
  

  Projektgruppe Kunst
  Doreen Taubert
  Charlottenstraße
  09126 Chemnitz
  0371/4791423

  
doreentaubert@schulmodell.de

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